MiaschBurger – „nachhaltige Alternative zur Leberkässemmel“

StephanieStiller, Managerin der Öko-Modellregion Miesbacher Oberland, erläutert in unserem Video, worum es beim „MiaschBurger“ geht: Eine vegetarische Alternative schaffen zu den wie überall auch im Landkreis Miesbach fleischlastigen Speisekarten. Im vegetarischen, regionalen und saisonalen Bio-Burger aus dem Landkreis dürfen (fast) nur Zutaten aus der Region („aus einem Umkreis von Maximal 80 km“/ Merkur vom 13.12.2021) verarbeitet werden. Anschi Hacklinger vom Verein Wirkstatt Oberland koordiniert das Projekt MiaschBurger, Bernhard Wolf vom Regionalladen „machtSinn“ kümmert sich um die saisonalen Rezepte für den heimischen Burger und um die Beschaffung der Zutaten. Die Burgerpatties werden von Menschen mit Behinderung in den Oberland Werkstätten hergestellt. An den Start ging das Projekt MiaschBurger am 1. August 2020. Laut Merkur vom 13.12. bieten inzwischen sieben Gastronomen den Burger aus der Region an, allerdings nicht als kulinarische Einheitsware. Bei der Auswahl von Semmel und Belag gesteht man den Wirten durchaus gewisse Freiheiten zu. Dann sei zwar nicht immer sicher, dass wirklich alle Zutaten aus der Region kämen, aber den einen oder anderen Kompromiss müsse man eben eingehen, so Hacklinger.

Zu den MiaschBurger-Fans gehört auch der TEV Miesbach. „Gesunde Ernährung und Sport gehen Hand in Hand“, hat sich Mona Ostermeier von der Geschäftsstelle des Eishockey-Klubs im Merkur vom 17. Februar zitieren lassen. Stimme die Ernährung, seien die Sportler automatisch leistungsfähiger. Hochwertiges Essen sei genauso wichtig wie die Trainingseinheiten auf dem Eis.