ÖMR – Tourismus u. Landwirtschaft

Der Tourismus ist im Landkreis Miesbach ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, eine Kooperation zwischen den Touristikern der Region und der #ÖkoModellregionMiesbacherOberland daher von großer Bedeutung, so ÖMR-Managerin Stephanie Stiller in unserem Video. Deshalb sei der #TourismusverbandAlpenregionTegernseeSchliersee durch den #ATS -Vorsitzenden #HaraldGmeiner in der ÖMR-Steuerungsgruppe vertreten und auch mit der #TTT , der #TegernseerTalTourismusGmbH arbeite man eng zusammen, immer mit dem Ziel, #bioregionaleProdukte aus der Landwirtschaft in den Tourismus zu bekommen. Die Gäste sollten diese Produkte vor Ort beziehen können. Deshalb bemühe man sich um eine breit angelegte Aufklärung, wo es was zu kaufen gebe. In diesem Zusammenhang leiste z.B. der Einkaufsführer , der schon bald in 2. Auflage erscheine, einen wertvollen Beitrag. Darüber hinaus kann #StephanieStiller auf die landwirtschaftlichen Produkte auch aufmerksam machen, wenn in diesen Wochen mehrere Radrundwege erarbeitet werden. So schlage sie etwa Höfe vor, für die Führungen zu buchen sind, oder benenne Lebensmittelautomaten, an denen die Radler sich beim Vorbeifahren mit Milch, Käse, Wurst oder anderem versorgen könnten. Wenn die Gäste in der Region einkauften, stärke dies die ganze Wertschöpfungskette, sei die Kulturlandschaft im Landkreis doch das Aushängeschild für den hiesigen Tourismus mit dem Grünland im Tal, den Bergen, Seen und Almen. Die Almen etwa gebe es in dieser Form nur, weil man die Bauern habe, die diese noch bewirtschafteten, trotz eines hohen Zeit- und Kostenaufwandes. Ihnen sei es zu verdanken, dass die schönen Lichtflächen mit ihrer großen Artenvielfalt erhalten bleiben. Durch die Beweidung der Almen fänden nicht zuletzt viele Insekten dort oben einen Lebensraum. All das werde auch touristisch vermarktet. Diesen großen Kreislauf könne die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland mit unterstützen. Ein weiteres großes Aufgabenfeld sieht Stephanie Stiller darin, die bioregionalen Lebensmittel auf den Tisch der Gastgeber zu bekommen. Durch viel Aufklärung und einen guten Zugang zu den Produkten hoffe sie die Wirtsleute zu überzeugen, dass es sich lohne, Milch- und Fleischprodukte aus der Region in der eigenen Küche zu verwenden. Die Gäste nähmen ein solches Angebot gerne an und zahlten z.B. auch 1-2 Euro mehr für ein Frühstück, wenn sie dafür Milch, Joghurt und Käse aus einer hiesigen Molkerei bekämen.